Copycat als Gründungsmodell für angehende Unternehmer

Bei einigen ist es verpönt, für andere einfach clever. Die Samwer-Brüder haben ihr Erfolg genau darauf gebaut und sind nicht schlecht gefahren. Die Rede ist vom Klonen von Geschäftsideen. Kritiker sprechen hier vom billigen Kopieren anderer Ideen. Aber verwerflich ist das sicherlich nicht. Denn solange keine Patente vorliegen, warum sollte man dann eine Idee nicht als Grundlage für das eigene Business nehmen? Erst recht, wenn es darum geht, ein Geschäftsmodell aus einem anderen Land zu kopieren, um es an einem anderen Standort aufzuziehen.

Copycat ist in der vernetzten Welt die Regel. Dank globaler Beobachtungsmöglichkeiten lassen sich gute Businessmodelle ausfindig machen und in anderen Märkten aufzubauen. In der Geschäftswelt ist diese Vorgehensweise deshalb allgemein eher nicht verpönt, sondern wird als Marktbeobachtung angeführt. Warum sollte man das Rad auch neu erfinden?

Doch ganz so einfach, wie es anfangs klingt, ist die geklonte Geschäftsidee nicht. Denn das Umfeld ist doch etwas anderes und man muss sich anderen Begebenheiten unterwerfen. Im schlechtesten Fall sogar gegen das Original behaupten. Trotzdem kann das Modell eine gute Möglichkeit sein, um ein neues Business aufzubauen.

Wie das klappen kann, verraten die Autoren der aktuellen Ausgabe von internethandel.de. Im Novemberheft widmen sie sich dem Thema copycats. Dabei beschreiben sie anschaulich, wie man dadurch viel Zeit erspart, um ein neues Business zu finden. Dadurch kann man sich viel schneller um die Umsetzung kümmern.

Dabei wird die Vorgehensweise an erfolgreichen Geschäftsklons erklärt und ausführlich dargestellt. Denn es finden sich zahlreiche Klons im Markt, die erfolgreich waren. Nur ist es wie gesagt kein Selbstgänger und deshalb wird im E-Commerce Fachmagazin auch auf die Risiken und Probleme hingewiesen. Dadurch können interessierte Onlinehändler frühzeitig feststellen, wie das Potenzial und die Möglichkeiten bei der Umsetzung ihrer Idee aussehen.

Fünf Schritte werden aufgezeigt und erklärt, mit denen man sein eigenes Copycat aufbauen und umsetzen kann. Wie immer werden die Punkte verständlich erklärt, so dass wirklich jeder die Idee überdenken und in Angriff nehmen kann.

Abgerundet wird auch diese Ausgabe durch weitere Themen. Unter anderem geht es hier um strategische Kundengewinnung, XING, DaWanda und die Allensbacher Computer- und Technik-Analysen (ACTA 2012) sowie Cloud Computing im Online-Handel.

Wer vorher einen Blick ins Heft werfen möchte, kann sich diese kostenlose Leseprobe einmal anschauen.

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