Angetreten waren neun Piccolinis.
In den Ring stiegen mein Backofen und der Philips AirFryer*.
Die Bedingungen waren gleich.
200 Grad, kein vorheizen, zehn Minuten.
Wer würde gewinnen?
Ich hatte meinen Favoriten. Den AirFryer, den ich gerade in einem Die Insider-Projekt teste. Warum? Weil der Backofen doch immer recht lange braucht, bis er seine Betriebstemparatur erreicht hat. Da ist einfach mehr Volumen zu erhitzen. Schon nach wenigen Minuten merkte man, dass der AirFryer mehr Hitze nach außen stieß. Schummeln war aber nicht.
Nach zehn Minuten gab es die Siegerehrung!
Der AirFryer hatte deutlich gewonnen. Während der Backofen noch ein paar Minuten benötigen würde, hätten bei der Heißluft-Fritteuse auch acht Minuten gelangt.
Lecker war es trotzdem.
Ich ließ die Backofen-Piccolinis bei abgeschaltetem Ofen noch so lange drinnen, bis wir die AirFryer-Piccolinis verspeist hatten und holte dann den Rest raus. Die Ofen-Minipizzen waren einfach noch saftiger. Was aber echt daran lag, dass zehn Minuten im AirFryer fast ein wenig lang war. Dadurch waren die Piccolins schon sehr kross.
Das Ergebnis
Der AirFryer überzeugt in seiner Schnelligkeit. Hier kann man schnell einen Snack zubereiten. Da kommt der Ofen nicht mit. Einziger Nachteil: Für zwei Personen reicht die Portion dann nicht!
Der AirFryer* entwickelt sich in meinen Augen immer mehr zum Singlehaushaltsgerät und hier als gute Alternative zum sperrigen Ofen.