Der treue Leser weiß, dass ich Fotografie liebe. Meinw Frau hat mir dieses tolle Hobby vor etwa zehn Jahren näher gebracht. Unzählige Stunden bin ich seitdem durch Hamburg gezogen – immer auf der Suche nach dem besten Motiv.

Ehrlicherweise ist das seit der Geburt unseres ersten Kindes Geschichte. Die Prioritäten haben sich verschoben. Die Zeit fehlt. Aber auch die Muße. Die Leidenschaft für Fotografie ist geblieben und dank der technischen Entwicklung des Telefons habe ich meine Kamera immer dabei.

Letztes Jahr habe ich deshalb bewusst die 365 Tage-Challenge angenommen und (fast) durchgezogen. Das ist bisher auch 2017 geblieben. Das hilft mir bewusst durch die Welt zu streifen und meine Umwelt wahr zu nehmen. Und diese in Momenten festzuhalten. Das leert meinen Kopf, entspannt und inspiriert.

Ich mag einfach schöne Fotografie. Auch zum Anschauen. Deshalb bin (sorry, war) ich gern in Ausstellungen und deshalb liebe ich Fotografie-Communities wie Instagram. Eintauchen in die Ideen und Welten anderer. Motive und Bildausschnitte entdecken. Sich dadurch selber weiter entwickeln.

Bilder dürfen nicht nur geschossen werden. Sie müssen angeschaut werden. Deshalb hängen in unserem Haus etliche Bilderrahmen mit den schönsten Motiven. Aber das Haus reicht bei Weitem nicht aus alles zu präsentieren.

Deshalb haben wir schon vor Jahren angefangen Stationen und Jahre unseres Lebens in Fotobüchern festzuhalten. Eine Auswahl steht zentral im Wohnzimmer. Sie verkommen nicht in einem dunklen Regal, sondern sind sichtbar. Deshalb greifen wir immer wieder zu und blättern. Oder erleben Momente mit Familie und Freunden nochmal.

Fotobuch-Test: Saal-Digital

Umso mehr freute ich mich, dass ich die Fotobücher von Saal-Digital testen durfte. Ich kannte Saal-Digital bereits. Wir hatten mal ein großes Foto von ihnen produzieren lassen. Auf Empfehlung unseres Hochzeitfotografen. Also wenn Profis einen Dienst empfehlen, müssen sie was können.

Jetzt also auch das Fotobuch. Mit der Software können diese kinderleicht erstellt werden. Im ersten Schritt kann man einfach Format und Umfang wählen. Danach kann man aus einer ganzen Palette von Designs auswählen. Damit werden auch Laien zu professionellen Fotobuchgestaltern. Danach die Bilder der Wahl auswählen und wenn man mag diese automatisch einfügen lassen.

Das hab ich erstmal getestet. Klappt soweit ganz ordentlich. Nur werden Bilder dann – vollkommen nachvollziehbar wohlgemerkt – teilweise beschnitten. Das kann das gewünschte Motiv völlig unspektakulär wirken lassen. Deshalb würde ich empfehlen lieber etwas mehr Zeit invenstieren und die Bilder einzeln einfügen.

Oder ein Design und ein spezielles Fotoformat auswählen, so dass es immer passt. Beispielsweise quadratische Instagram-Fotos. So habe ich es am Ende gehandhabt. Lediglich bei der Reihenfolge habe ich einige wenige Fotos aus ästhetischen Gründen miteinander getauscht. Dieser Aufwand hilft sich jedoch in Grenzen.

Danach müssen sie Bilder nur noch auf den Server hochgeladen werden. Bei meinen knapp 50 Bildern waren das fast 15 Minuten. Geht also. Genügend Zeit, um den Instagramfeed zu scannen.

Soweit so gut. Der wirkliche Hammer kam aber erst. Schon zwei Tage später hatte ich das Fotobuch vor mir liegen. Das ist wirklich sensationell. Damit eignet sich Saal-Digital auch für kurzfristige Geschenkideen. Erst recht bei der Qualität. Das Fotobuch selbst ist hochwertig verarbeitet. Die Bildqualität – was hier der wichtigste Faktor für mich ist – ist einfach stark. Kräftige Farben, scharfe Konturen. Die Qualität der Bilder leidet in keinster Weise.

Ich bin wirklich begeistert und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir hier bestellt haben.

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