Das Aha-Bahnerlebnis

Ab zur Familie. Von Elmshorn nach Sachsen-Anhalt. Alles ziemlich Last-Minute. Gepaart mit meinem Laptop-Verdruss. Also alles am Smartphone gebucht. Entspannt im heimeligen Wlan. Freude über das Smartphone-Ticket, das direkt in der App gespeichert wird. Hooray Deutsche Bahn. Keine Ahnung, wie lange ihr das schon anbietet. Aber Willkommen im neuen Jahrtausend. Ganz ehrlich. Endlich kein Papierkram mehr. 

Wenn nur die Fahrt genauso digital in Highspeed stattfinden würde. Hamburg-Harburg. Normaler Stopp. Der dauert. Und dauert. Dann die Durchsage. Stellwerksstörung. Halt auf unbestimmte Zeit. Cool. Hatte in Uelzen ja ohnehin nur sieben Minuten Umsteigezeit. 
Also zurück zum Hauptbahnhof. Als die Züge wieder fahren. Online Alternativrouten checken. Und buchen. Dank Sofortüberweisung in der App und natürlich mit HandyTicket.
Zwei Stunden später verlasse ich erneut Hamburg. Natürlich mit Verspätung. Die aber immerhin auf der Strecke aufgeholt wird. Genauso, wie mein Smartphone dank Steckdose aufgeladen wird. Anschluss erhalten. In eine Sbahn. Die wie eine private Regionalbahn daher kommt. Samt WC und Steckdose. Stark. 
Das Handyticket jeweils ohne Probleme und nur durch verwirrte Blicke der Mitreisenden akzeptiert. So macht Bahnreisen dann wirklich Spaß. 
Ein Hinzufügen des Tickets in Wallet, wirklich kostenloses Wlan und pünktliche Fahrten und es gäbe nichts schöneres. 

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