Die Magie von Notizbüchern

Menschen, die mir nah sind, die mich kennen und jahrelang begleiten, der weiß, dass meine Augen zu strahlen beginnen, wenn ich vor einem Regal mit Notizbüchern stehe. Ich mag unbenutzte, frischer Bücher mit leeren Seiten, die danach schreien, gefüllt zu werden.

Obwohl ich mich durchaus als Netzmensch bezeichnen möchte, finde ich es immer wieder befreiend, entspannend und schön, einen Stift in die Hand zu nehmen und handschriftliche Notizen, Wörter und Sätze niederzuschreiben. Dabei ist es egal, ob es sich um kurze Ideen, Gedichte oder lange Geschichten geht. Irgendwie kann ich besonders Geschichten besser per Hand schreiben, als am Rechner. Es hat auch etwas ehrbares und besonderes, das ich mir damit erhalte.

Etliche Bücher liegen noch in einem Schubfach und doch bin ich nicht davor bewahrt, nicht doch zuzuschlagen, wenn ich wieder mal ein besonders schönes Exemplar erspähe. Denn Notizbücher gibts immer noch. Dabei gibt es unzählige Ausführungen.

Ich mag Notizbücher mit einem besonderen Einband. Idealerweise dunkles Leder. Da ich nicht zeichne und nicht rechne, müssen Notizbücher liniert sein. Wobei ich mich durchaus schon dabei erwischt habe, ein unliniertes Buch gekauft habe, weil ich es zu schön fand.

Selbst, wenn ich manchmal denke, dass es eigentlich Schwachsinn ist, wo ich doch mit getippten Texten schlussendlich mehr anfangen kann, so kann ich einfach nicht davon lassen. Will es auch nicht und möchte an dieser Stelle auch mal allen Herstellern danke sagen, die mit viel Liebe schöne Notizbücher herstellen!

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr auch immer (oder regelmäßig) ein Notizbuch dabei oder wisst ihr nicht mal mehr, was ein Notizbuch überhaupt ist?

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