Geld vom Staat für die Existenzgründung erhalten

So klein die Idee auch erscheint. So simpel sie aufgebaut ist und so einfach sie umgesetzt werden kann. Jede Existenzgründung ruht auf einer finanziellen Basis. Diese kann sicherlich mal größer und mal kleiner ausfallen. Doch spätestens wenn die Idee wächst, ist ein gewisser Aufwand von Nöten. Dann geht es darum Geld zu bekommen und eine Finanzierungsrunde zu eröffnen. Nur die wenigsten haben das Glück einen Investor zu finden. Deshalb geht der normale Gang zur Bank.

Internethandel.de-Chefredakteur Mario Günther: „Wir wissen heute, dass eine unzureichende Finanzierung zu den hauptsächlichen Gründen zählt, an denen Neugründungen und junge Unternehmen frühzeitig scheitern. Wir stellen hier eine große Bandbreite an geförderten Finanzierungsmodellen vor und klären über die jeweiligen Zielgruppen, Konditionen und Antragswege auf. Wenn ein junges Unternehmen heute an finanziellen Engpässen scheitert, ohne dass zuvor alle Fördermittel, Zuschüsse und geförderten Darlehen ausgeschöpft wurden, dann hat der Gründer einen eklatanten Fehler gemacht, vor dem wir ihn bewahren wollen.“

Was viele Gründer noch immer nicht zu wissen scheinen, dass es nicht über einen normalen Kredit bei der Hausbank gehen muss. Diese sind in den Folgen der Finanzkrise noch immer vorsichtig bei der Förderung von Neugründungen. Ein Ausweg könnten hier Darlehen vom Staat sein. Diese werden zum größten Teil von der KfW-Bankengruppe verwaltet und können ebenfalls über die Hausbank beantragt werden.

Geförderte GründungDabei greift die KfW auf ein ERP-Sondervermögen zurück, das im Rahmen des Marshallplanes aufgestellt wurde und dem Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft dient. Denn natürlich ist der deutsche Staat bemüht eine florierende Wirtschaft zu errichten. Dabei sollen auch vermehrt neue Unternehmen helfen, die die Kreativität und Tatkraft Deutschlands wiederspiegeln. Deshalb werden die entsprechenden Darlehen zu günstigen Konditionen vergeben. Niedrige Zinsen und lange Laufzeiten machen die Gründungshilfe zu einer wichtigen Finanzierungsmöglichkeit für Existenzgründer.

Dabei gibt es durchaus verschiedene Modelle und Möglichkeiten. Darüber berichten die Autoren von INTERNETHANDEL in der aktuellen Ausgabe. Fördermittel, Zuschüsse und geförderte Darlehen für Existenzgründer werden in Heft 117 ausführlich vorgestellt. Damit schaffen sie einen guten Überblick über die Chancen für Neugründer, um ihre Idee auf eine wirtschaftlich vernünftige Basis zu stellen.

Auch in diesem Monat runden weitere Artikel das Heft ab und machen es zur wichtigen Lektüre, nicht nur für Onlinehändler. Unter anderem wird das Widerrufsrecht, Änderungen für eBay-Händler, Expertentipps bei Motivationsverlust und Optimierungen bei der Sortierung von Produktlisten näher beleuchtet.

Einen ersten Einblick ins Heft findet ihr in der kostenlosen Leseprobe.

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