Ich habe ein neues Küchen-Spielzeug. Über Die Insider darf ich jetzt sechs Wochen lang den Philips AirFryer testen. Ich kam Freitag Abend nach Hause, war eigentlich mies drauf, weil ich im Supermarkt nicht alle Zutaten für einen selbstgemachten Burger bekommen hatte und auf einmal stand das Riesenpaket im Flur. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Fix ausgepackt und nochmal zurück in den Supermarkt, um Pommes und Chicken Nuggets zu holen. Schließlich muss das Gerät ja direkt getestet werden.
Die Handhabung ist super einfach. Einfach die Pommes in den Behälter kippen, 200 Grad einstellen und auf zehn Minuten drehen. Ab geht die Post. Nach zehn Minuten habe ich den Behälter kurz geschüttelt, damit die Pommes sich gleichmäßig verteilen und überall schön braun werden. Klappt leider nicht ganz so gut, deshalb habe ich mit einer Gabel nachgeholfen. Dann noch fix die Chicken Nuggets dazu. Natürlich nicht auf die Pommes. Denn im Lieferumfang ist auch eine Metallplatte enthalten, die man in den Behälter einsetzen und so zwei verschiedene Lebensmittel gleichzeitig zubereiten kann. Die McNuggets brauchten auch nur zehn Minuten. Dann waren beide Zutaten auf den Punkt fertig.
Das tolle daran: Dadurch, dass man beim AirFryer kein Öl dazugeben muss, triefen die Pommes nicht so vor Fett, wie bei einer Fritteuse. Bei der Zubereitung im Ofen braucht man zwar auch kein Öl, aber das Öl der Pommes, das standardmäßig an den tiefgefrorenen Kartoffelstangen klebt, sammelt sich ja doch im Blech. Beim AirFryer tropft das überflüssige Fett in den Behälter darunter.
Die Pommes waren richtig schön knusprig und halt nicht so fettig. Es werden 80% weniger Fett benötigt, wie bei sonstigen Zubereitungen. Die Nuggets waren richtig schön saftig. Wirklich lecker!
Den Korb und den Behälter habe ich danach in die Spülmaschine gepackt. Perfekt. Es ist schon wieder alles bereit für den nächsten Test. Ich werde gleich mal das Gefrierfach plündern.
Demnächst werde ich den AirFryer* mal noch genauer vorstellen und dann noch andere Gerichte mit dem Heißluftgerät ausprobieren. Besonders gespannt bin ich auch Quiche und Brownies. Lasst Euch überraschen 🙂