Ohne Werbung im Blog Geld verdienen

Heute ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich outen muss. Jetzt hagelt es wahrscheinlich Backpfeifen und ein kleiner Shitstorm auf mich und netztipps.info. Als ich dieses Blog ins Netz gestellt habe, hatte es nur einen Grund. Ich wollte damit Geld verdienen. Netztipps sollte mir als Spielwiese dienen. Ich wollte hier bewusst Affiliate austesten und die Möglichkeit von verschiedenen Werbeformaten. Das sieht man besonders daran, wenn man sich die ersten Beiträge anschaut. Ich veröffentlichte recht schnell nur Beiträge mit Affiliatelinks. Wenig Inhalt, wenig Tiefe. Es folgten interne Verlinkungen bei mir, um die Seite etwas zu pushen. Reichweite aufbauen und Geld scheffeln.

Bin ich deshalb ein schlechter Mensch?

Nein, nicht wirklich. Denn andere hatten es vorgemacht. Ich spielte zudem mit offenen Karten und versteuerte meine Einnahmen zudem selbstverständlich. Außerdem eröffnete ich die Seite, um damit meine anderen Blogs nicht mit Werbung zu durchziehen. Denn als ich 2007 mein erstes Blog online stellte, ging es mir nur ums Schreiben. Ich wollte mich ausdrücken und meine Meinung (rund um den Fußball) im Netz platzieren. Erst viel später bekam ich mit, dass man Blogs monetarisieren kann. Ich fing an mich damit zu beschäftigen und wollte zumindest meine Serverkosten wieder rausbekommen. Wenn ich zudem noch etwas Gewinn mache, umso besser. Warum nein sagen!

netztipps.info entwickelte sich gut und viel besser, als ich gedacht hatte. Mit dieser Entwicklung des Blogs wuchs mein Herz immer stärker mit der Seite zusammen. netztipps wurde mir immer wichtiger und deshalb ging ich schnell weg von Beiträgen ohne Sinn und Verstand. Ich hatte ohnehin festgestellt, dass Affiliatemarketing bei mir irgendwie nicht funktionieren wollte.



Geld verdienen als BloggerIch fand andere Möglichkeiten. Noch immer finde ich es nicht verwerflich, wenn jemand aus seinem Hobby einen Nebenerwerb machen möchte. Wer mit seinem Blog Geld verdienen kann, dann freue ich mich denjenigen. Es ist doch toll, dass uns das Internet diese Möglichkeiten bietet.

In den letzten Jahren sind viele verschiedene Varianten dazu gekommen. Aus diesem Grund hat sich das Internetmagazin INTERNETHANDEL mit diesem Thema in der aktuellen Ausgabe beschäftigt. Dabei gehen die Fachautoren über die bekannten Themen “Verkauf von Werbeflächen”, Affiliate-Programme und Vergütung für Produkttests hinaus. Sie haben dabei eine Methode ausfindig gemacht, die in Deutschland bisher noch nicht bekannt ist.

Chefredakteur Mario Günther: „Wer INTERNETHANDEL kennt und unsere Arbeit schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass wir uns ganz regelmäßig auch mit ungewöhnlichen Möglichkeiten zum Geld verdienen beschäftigen. Das Internet bietet immer mal wieder einen unerwarteten Mechanismus, ein erstaunliches Programm oder eine originelle Methode, um auf sichere, seriöse, ehrliche und natürlich legale Art und Weise an zusätzliche Einnahmen zu gelangen. Wir prüfen solche Praktiken sehr sorgfältig, bevor wir uns entscheiden, darüber tatsächlich zu berichten. Für unsere aktuelle Ausgabe haben wir ein Konzept recherchiert, von dem vor allem Blogger in erheblicher Weise profitieren können. Wir sprechen in diesem Zusammenhang über einen hohen Millionenbetrag, der Jahr für Jahr an die schreibende Zunft ausgeschüttet wird. Es ist uns eine besondere Freude, mit diesem Thema einmal etwas für die unermüdlich fleißigen und engagierten Menschen vollbringen zu können, die mit ihren Blogs dafür sorgen, dass uns allen im Internet so vielfältige, hochwertige und großartige Inhalte zur Verfügung stehen.“

In umfassenden Beiträgen wird eine neue Variante vorgestellt und gezeigt, wie jeder Blogger davon profitieren kann. Dabei geht es nicht nur um einige Centbeiträge, wie es bei mir im Affiliatemarketing war, sondern um schöne Eurobeträge. Diese können auch gern in die hunderte gehen und bei größeren Blogs auch vierstellige Beträge sichern. Dabei ist diese Möglichkeit absolut legal und zerstört nicht das eigentliche Blog. Selbst Vollblutblogger, die sich nur mitteilen wollen, können dadurch einen Verdienst einstreichen.

Ich selbst kannte dieses Modell bereits schon vor der Ausgabe und nutze es selber, um meine Einnahmen etwas aufzustocken. Um was es sich hier handelt? Einfach die aktuelle Ausgabe besorgen, umsetzen und Geld verdienen.

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