Kurzfristig das eigene WordPress-Blog noch GDPR-konform machen

Schon mal vorab: Ich bin kein Anwalt und kann nicht versichern, dass alles, was ich an meinen Seiten geändert habe, um der am Freitag in Kraft tretenden DSGVO (in englisch GDPR) gerecht zu werden auch endgültig ausreicht.

Aber ich habe etliche Artikel gelesen und mit einem befreundeten Anwalt gesprochen.
Mit diesen Anpassungen solltest du auf einem guten Weg sein.
Das Ganze lässt sich innerhalb von maximal einer Stunde umsetzen.

Allgemeine rechtliche Fragen
Über datenschutz-generator.de habe ich eine neue Datenschutzerklärung zusammen geklickt. Super simpel und sehr komfortabel.
Dann solltest du eine Auftragsdatenvereinbarung mit deinem Hoster abschließen. Bei Strato ging das alles online im Dashboard. „Kurzfristig das eigene WordPress-Blog noch GDPR-konform machen“ weiterlesen

Die Google Wifi-App

Die schon beschrieben, darf ich aktuell Google Wifi testen und ich hatte schon berichtet, dass wir seit der Nutzung die Wlan-Geschwindigkeit und vor allem -Verfügbarkeit bei uns im Haus deutlich verbessern konnten.

Was bisher ein wenig zu kurz kam, war die dazugehörige App. Denn nichts, was mit SmartHome zu tun hat, kommt heute noch ohne eigene App ab. Für die Einrichtung des Wifi-Systems ist diese unerlässlich. Sie ist dabei der intuitive Begleiter, der einem Verbesserungsratschläge gibt und einen sicher durch die Installation führt. Allein da hat die App schon gepunktet.

Allgemein ist die App im bekannten Google look-and-feel gestaltet. Ich bin ja durchaus google addicted, aber die Applicationen überzeugen mich nicht immer wirklich. Diese ist aber – gerade durch ihren simplen background – gelungen. Sie ist klar, übersichtlich und gut strukturiert.

Das Gäste-Wlan und Familien-Wlan habe ich aus diversen Gründen noch nicht ausgetestet, da bisher einfach kein Bedarf bestand. Das folgt bestimmt mal. Was es aber spannend macht, ist der integrierte Geschwindigkeitstest und vor allem die Priorisierungsfunktion. Wenn wir also einen Film auf dem Fernsehgerät streamen wollen, wird das Gerät bevorzugt, um die beste Qualität zu liefern. Das ist mehr als smart.

Ein nettes Gimmick ist die Lichtstärkenanpassung der einzelnen Komponenten. In einigen Zimmern muss es gar nicht leuchten, in anderen aber sanft – einfach weil es cool aussieht.

Da ich aber kein Freund von tausend verschiedenen Apps bin, würde ich mich freuen, wenn alle die Funktionen in der bestehenden GoogleHome-App integriert würden – oder Google eine MetaApp zur Verfügung stellt.

Wlan-Empfang verbesser mit Google Wifi

Seit wenigen Wochen ist Google Wifi nun bei uns im Einsatz und ich erzähle immer noch jedem, wie super die Einrichtung funktioniert hat und wie sich unser Wlan-Signal verstärkt hat.

Wir haben baulich einfach das Problem, dass in unserem alten Haus die Wände entsprechend dick und Vorbesitzer sei dank nochmal zusätzlich gedämmt wurden. Das hatte zur Folge, dass ein einzelner Router einfach nicht ausreichend war, um überall im Haus gutes Wlan-Signal zu haben. Wie oft saßen oder lagen wir im Obergeschoss und konnten nicht mal einfachste Dinge im Internet suchen.

Wie sehr sich unser Obergeschoss gegen Wlan wehrt hatte ich ja bereits beim Einrichten von Google Wifi bemerkt, als die Platzierung einer Komponente am gewünschten Ort nicht funktionierte.

Doch ich habe eine Lösung gefunden und seitdem können wir auch oben – wie es sein soll – ohne größere Probleme am Schreibtisch sitzen und vernünftig arbeiten. Gestern hatte ich einen vierstündigen Hangout-Call ohne Probleme. In den letzten zwei oder drei Wochen hatten wir einmal das Problem, dass sich meine Frau nicht mit dem Wifi verbinden konnte.

Und auch im Wohnzimmer gab es seitdem keine Probleme mehr. Vorher saßen wir oft zu zweit auf dem Sofa und einer meinte oft dann – scherzhaft – „Geh doch mal aus dem Internet, das ist so langsam.“

Ich habe keine Ahnung, wie Google das hinbekommen hat und was technisch alles genau dahinter steckt, aber es funktioniert und darauf kommt es an.

Einrichtung von Google Wifi

Seit wir vor drei Jahren in unser Haus gezogen sind, ist das Thema Wlan ein leidiges.
Wir haben ein altes Haus von 1897 mit entsprechend dicken Wänden, die das Wlan-Signal mehr als stören.
Der Router ist in einem der hinteren Zimmer installiert, was sicherlich nicht optimal ist, sich aber nicht anders – sprich ästhetisch – lösen lässt.
Ich habe es mit unterschiedlichen Repeatern versucht und immerhin eine vernünftige Basis geschaffen. Richtig glücklich wurde ich damit nie.

Dank eines Produkttests der Markenjury ist Google Wifi bei uns eingezogen.
Insgesamt drei Komponenten durfte ich frei im Haus verteilen, die untereinander das Wlan-Signal verbreiten und optimieren.

Ich werde in den nächsten Tagen einen Bericht zu den Erfahrungen posten und ein Post zu den Möglichkeiten von Google Wifi ist auch in meinem Kopf.
Aber erstmal stand die Installation an.

Ich war wie gesagt die Inbetriebnahme von Repeatern gewohnt. Laut Anleitung klingt das immer super einfach. Am Ende stellt es sich aber deutlich komplizierter heraus und teilweise hat es gar nicht funktioniert. Bei Google habe ich entsprechend einige Erwartungen.

Das Auspacken hat schon mal Spaß gemacht. Das wirkte eher wie das Enthüllen eines neuen iPhones. Die Komponenten kamen in einer großen weißen Box, die man Aufklappen kann. Zum Vorschein kommen dann erstmal die schlichten, edlen Komponenten. Das gefällt. Hat gleich etwas Hochwertiges.

Wichtig war aber, wie schnell es sich Einrichten ließ.
Die Anleitung umfasste nur ein kleines Blatt mit zwei Schritten.

1. Google Wifi-App downloaden.
2. Die erste Komponente mit Strom versorgen und mehr Kabel an den bestehenden Router hängen.
3. App öffnen und den Anweisungen folgen

Genauso schlicht und intuitiv, wie die Box ist auch die App gestaltet. Man findet sich sofort zurecht und wird gut durch das System geleitet.
Ein paar mal auf Weiter klicken. Das Wlan auswählen und verbinden. Fertig. Einmal das Wlan-System testen. Fertig.

Das Hinzufügen weiterer Komponenten ging genauso schnell.

Positiv: Bei der dritten Einrichtung wurde ich darauf hingewiesen, dass der Standort nicht ideal sei, da das Wlan-Signal hier nicht gut ankommen würde. Also schnell an einen anderen Ort positioniert. Fertig.

Das ganze hat vielleicht 15 Minuten gedauert und ich hatte prompt im gesamten Haus wesentlich mehr Wlan-Striche als vorher.
Mal sehen, ob sich das auch in der Wifi-Geschwindigkeit bemerkbar macht.
Dazu dann das nächste Mal mehr.

Die Notizen-App von Apple – solide Ergänzung im Alltag

Ohne eine anständige ToDo-Liste wäre ich komplett aufgeschmissen. Ich habe so viele Sachen im Kopf und brauche ein wenig Struktur, um nichts zu vergessen und produktiv zu sein. Nach einer recht langen Suche bin ich vor Jahren bei Evernote hängen geblieben. Evernote ist zentraler Bestandteil meines Alltags – privat und beruflich.

Trotzdem faszinieren mich ToDo-Apps und ich schau mir neue Apps gern mal an. Allein, weil sich meine Frau nicht für Evernote erwärmen kann und wir teilweise geteilte Listen benötigen. Wunderlist war jahrelang unsere App Nummer eins. Doch diese Beziehung ist endlich und wir werden irgendwann eine Alternative benötigen.

Meine Frau hat hier dann zur Vorbereitung unseres letzten Urlaubs eine solide Alternative aufgetan, die näherliegend nicht sein konnte: Die Notizen-App von Apple.

Wir nutzen beide ein iPhone, die App ist demnach vorinstalliert und wurde zu meiner Überraschung etwas weiterentwickelt. Ich hatte es als reine NotizenApp in Erinnerung, in die man nur einen Text reinklöppeln kann.

Mittlerweile kann man auch Listen anlegen, die man abhaken und vor allem mit anderen iOS bzw. iCloud-Usern teilen kann. Funktioniert reibungslos. Besonders elegant: Beim Start der App wird kurz angezeigt, was der letzte User geändert hat.

Die iOS-NotizenApp ist sicherlich nicht die machtvolle und umfangreiche Hilfe im Alltag, aber eine gute Ergänzung, wenn man nur Basisfunktionen benötigt.

Die Smart Home-Investition von Amazon im Test

Wenn Amazon kolportierte eine Millarde Dollar in die Hand nimmt, um ein anderes Unternehmen ins Amazon-Universum zu transferieren, muss da schon ordentliche Power hinterstecken. Passenderweise durfte ich die smarte Türklingel von Ring in den letzten Wochen testen.

Hinter Ring versteckt sich eine Türklingel, die eine integrierte Kamera enthält, so dass man am Smartphone sehen kann, wer gerade vor der Tür steht. Inklusive Gegensprechanlage versteht sich. Und einem Sensor, der einen informiert, wenn in Abwesenheit jemand vor der Tür steht. Und Videos entsprechend in der Cloud speichert. Ist smart und erhöht die Sicherheit.

Ring überzeugt bereits beim Öffnen des Paketes, das an klassisches iPhone Unboxing erinnert. Das wirkt alles hochwertig und liebevoll zusammen gestellt. Zudem sieht man schnell, dass sich hier jemand echte Gedanken gemacht hat. Gepaart mit den persönlichen Worten des Gründers, der herausstellt, dass es die Türklingel nicht geben würde, wenn seine Frau das Produkt nicht toll gefunden hätte, verschafft direkt eine gewisse Nähe und Verbundenheit.

Im Paket finden sich neben der eigentlichen Klingel und der Anleitung eine Reihe von schöner Gimmicks. Beispielsweise eine Installationsplatte für all jene Ring-Besitzer, die von einem früheren Produkt upgraden und bereits entsprechende Bohrlöcher in der Wand haben – die anscheinend nicht mit der aktuellen Version übereinstimmen. Kein zusätzliches Bohren und Verspachteln alter Löcher. Top.

Zudem ist ein kleines Werkzeugkit beigelegt, mit der man die Ring Doorbell 2 installieren kann. Zusätzlich hat man die Wahl zwischen einer silbernen und schwarzen Verschalung. Leider ist diese mein einziger größer Kritikpunkt. Warum diese unbedingt aus Plastik sein muss anstelle von Metall ist für mich bei so einem liebevoll gestalteten (und durchaus hochpreisigen) Produkt ein Rätsel.

Dafür ist die Installation wieder intuitiv. Einfach die passende App installieren, mit der eigenen Türklingel verbinden, fertig. Es gibt zudem eine genaue Anleitung, wie die Ring anstelle der bestehenden herkömmlichen Klingel montiert wird.

Die Klingel ist damit superschnell einsatzfähig und funktioniert zum Start auch direkt problemlos. Das Bild sieht gut aus, der Ton ist ansprechend. Allerdings ist die Kamera in der Dämmerung ausbaufähig. Das ist dann alles zu pixelig und unklar. Schade.

Ansonsten weiß die Klingel zu überzeugen.
Technisch. Problematisch macht sie für mich durch den Aspekt, dass neben den Anschaffungskosten noch regelmäßige Folgekosten hinzukommen, wenn man den gesamten Leistungsumfang genießen will. Was Sinn macht, denn sonst ist es nur eine Klingel, die mit der App verbunden ist. Will man Ring jedoch dauerhaft genießen, kommen drei bzw. 10 Dollar im Monat (bzw. 30/100 USD/Jahr) auf einen zu. Teilweise auch verständlich, da man einen Cloudservice hinzu bekommt. Aber happig ist es schon und für mich Stand jetzt wohl eher der Dealbreaker.

HTTP 500 Internal Server Error bei einer WordPress-Installation beheben

Falls sich jemand gewundert haben sollte – ist es überhaupt jemandem aufgefallen? – war netztipps ein Weilchen offline. Merkwürdigerweise in einer Zeit, in der ich im Backend an keiner Schraube gedreht habe. Ein automatisches WordPress-Update muss Schuld daran gewesen sein, dass beim Aufruf der Seite ein „HTTP 500 Internal Server Error“-Fehler angezeigt wurde.

Das hat mich ein paar Nerven gekostet, da der Fehler sich nicht ohne weiteres beheben ließ.
Also am Ende schon.
Aber da der 500er-Fehler eigentlich nichts aussagt, außer dass die Seite irgendwo kaputt ist, musste ich eine Reihe von Schritten durchführen, damit hier alles wieder läuft.

Für mich als Wiki, aber auch für alle, die über das selbe Problem stolpern, hier alle Lösungsmöglichkeiten.
Welche bei dir hilft, kann man vorher nicht sagen. Deshalb einfach der Reihe nach ausprobieren. Man kann eh nichts mehr kaputt machen. „HTTP 500 Internal Server Error bei einer WordPress-Installation beheben“ weiterlesen

Dafür zahle ich Geld im Internet

Unser Alltag ist immer digitaler geworden. Was auch bedeutet, dass immer mehr Geld in digitale Kanäle fließt.
Wenn ich meine Ausgaben für Klamotten anschauen würde, dürfte der Großteil dem reinen eCommerce zugeordnet werden können. Kleinkram wird bei Amazon bestellt – zuletzt selbst Batterien, die ich im Supermarkt nicht direkt bekommen hatte. Regelmäßig landen Lebensmittel (auf Vorrat, in Boxen etc.) in digitalen Warenkörben – selbst unser Abo für die Bio-Box haben wir online abgeschlossen.

Doch damit nicht genug.
Eine Reihe von Tools, die meinen Alltag begleiten sind nicht nur digital, sondern schlagen sich auch auf meinem Konto nieder. „Dafür zahle ich Geld im Internet“ weiterlesen

Fernzugriff vom Smartphone aufs Heimnetz

Die Vernetzung von Haushalts- und Unterhaltungselektronik-Geräten schreitet immer mehr voran. Das sogenannte „Internet of Things“ kommt zunehmend auch in den deutschen Haushalten an. Immer häufiger kommen neben der traditionellen PC-Technik wie Desktop-PCs und Notebooks unterschiedliche Geräte zum Einsatz, die sich per WLAN oder Ethernet-Lan schnell und einfach mit einem Router verbinden lassen. Durch den Einsatz ausgeklügelter Software-Lösungen wie beispielsweise Windows Server 2012 Essentials lassen sich Funktionen und Features einrichten, mit denen Sie von Ihrem Smartphone aus Fernzugriff auf Ihr eigenes Heimnetzwerk haben.

Fernzugriff mit einem NAS-Gerät

Möglichkeiten um Multimedia-Dateien zentral abzulegen und jederzeit auf diese zugreifen zu können gibt es schon seit Jahrzehnten. Beliebte Gerät, die diese Funktionalität bieten, sind Netzwerkfestplatten. Diese performanten Speichergeräte lassen sich schnell und unkompliziert per WLAN oder Ethernet-Lan mit dem heimischen Router verbinden und so in das Heimnetzwerk integrieren. „Fernzugriff vom Smartphone aufs Heimnetz“ weiterlesen

Hochfester Beton aus Deutschland. Eine Innovation. Auch für Wohnräume

Es gibt Themen, bei denen ich vor drei Jahren noch nicht gedacht hätte, dass ich mich damit mal beschäftige. Dazu zählt unter anderem Beton. In einer Mietwohnung ist es egal, was für Beton verwendet wird. Seitdem wir ein Haus gekauft haben, sind andere Themen in unser Blickfeld gerückt. Neben den Kindern halt ist das Thema Garten immer wieder wichtig und Innenausbau ohnehin. Erst recht, seitdem wir uns damit beschäftigen unsere Küche umzubauen. Samt tragender Wand, die eingerissen werden muss und neuer Aufteilung des Esszimmers. Parallel ist unsere Terrasse ein dauerhafter Dorn in meinen Augen. So richtig schön sieht das nicht aus. Ein Freund von Dielen bin ich aus praktischen Pflegegründen nicht. Eine dünne Betonschicht wäre da eventuell ein Hingucker. „Hochfester Beton aus Deutschland. Eine Innovation. Auch für Wohnräume“ weiterlesen