Amazon macht zweifellos vieles richtig und steht nicht umsonst an der Spitze der umsatzstärksten Unternehmen der Welt.
Aber nicht alles in ihrem Universum läuft rund und zuverlässig, wie man sich das vorstellen sollte.
Warum auch immer.
Beispiel gefällt?
Neujahrsabend.
Die Kinder sind im Bett.
Wir machen es uns auf dem Sofa bequem.
Im Fernsehen läuft wie so oft nur Quatsch.
Unser Amazon Prime-Account glüht – zumindest für Bestellungen und die Foto-Funktion. Aber nicht, was Streaming angeht.
Ich will das ändern und hatte vor ein paar Tagen in der App schon einige neue Filme und Serien auf die Watchlist geklickt.
Aus purer Chromecast-Gewohnheit starte ich eine Folge und suche nach dem Streamingbutton.
Nichts zu sehen. Ich bekomme die Serie nicht einfach so auf unseren Fernseher.
Dabei steckt hinten im HDMI-Port der FireTV Stick.
Rätselraten und kurzes Googlen.
Da wir die Fernbedienung verlegt haben, lade ich die FireTV FernbedienungsApp runter.
Aha, das Smartphone war nicht (mehr) mit dem Stick verbunden.
Klar, dann kann man auch nicht streamen.
Schnell die Verbindung hergestellt und zurück in die Amazon Prime Video-App.
Serie starten.
Streamingbutton suchen.
Nichts.
Verzweifeln.
Fluchen.
Apps schließen.
Bin ich blind oder blöd oder hat es Amazon tatsächlich nicht geschafft in seiner hauseigenen VideoApp eine Verbindung zum hauseigenen Streamingstick zu implementieren?