Wenn das Arbeitsleben vom Smartphone diktiert wird

Kaum zu glauben, dass wir noch vor zehn Jahren gut und gerne auf Smartphones verzichten konnten. Der Grund dafür ist ganz einfach, denn damals gab es solch ausgereifte und fähige Modelle wie heute noch nicht und das Leben ging trotzdem seinen gewohnten Lauf. Mittlerweile hat das Mobilgerät allerdings in den unterschiedlichsten Formen sowohl den privaten als auch den beruflichen Alltag vieler Menschen eingenommen und ist allgegenwärtig. Zum einen ist es eine Art Sucht, die die Menschen befallen hat, sie können sich nicht mehr dagegen wehren, das tragbare Wunderwerk überall hin mitzunehmen. Doch das kann zum Fluch werden, gerade wenn man es auch für die Arbeit benutzt.

Mehr Stress durch ständige Erreichbarkeit

Die vielen praktischen Seiten und der Spaß, den man mit einem Smartphone auch haben kann, rücken dann in den Hintergrund, wenn man nur krampfhaft alle paar Minuten seine Mails checkt, weil sich der Chef doch noch melden wollte, der natürlich weiß, dass das Smartphone immer angeschaltet ist, sein Mitarbeiter also stets erreicht werden kann. Gerade wer sich auf ein BYOD Konzept in seiner Firma geeinigt hat, kann ein Lied davon singen, wie eingespannt man selbst in seiner privaten Freizeit sein kann. Es lohnt sich deshalb, sich ab und zu auch mal daran zu erinnern, wie man die Freizeit mit dem Smartphone gestalten kann.

Ablenkung ist wichtig

Sich dann und wann einmal mit Spielen per App abzulenken ist beispielsweise keine Schande. Die Auswahl ist riesig, da gibt es die Möglichkeit, ganz stumpf bunte Steine einzuordnen so wie damals bei Tetris und damit Punkte zu machen, man informiert sich über die neuesten Bundesliga Quoten auf Seiten wie bet365 oder man beantwortet per App komplizierte Quizfragen und tritt dabei gegen Leute aus dem eigenen Freundeskreis an. Wenn von einem verlangt wird, immer und ewig erreichbar zu sein und es selbst im Privatleben zu einem beruflichen Faux Pas wird, sein Smartphone mal zuhause liegen zu lassen, wenn man seine Ruhe haben möchte, dann sollte einem auch niemand einen Strick daraus drehen dürfen, das Gerät für andere Dinge als Berufliches zu nutzen.

Bilderrätsel erraten

Hier ein paar Tipps für Apps, die einen bestimmt den stressigen Alltag vergessen lassen: Wer gerne knobelt und das Gehirn beim Um-die-Ecke-Denken anstrengt, der sollte es mit der App 4 Bilder 1 Wort probieren. Damit wird man im Kopf gefordert, bekommt aber auch genug Hilfestellungen, so dass es so gut wie immer ein Erfolgserlebnis gibt. Vier verschiedene Bilder werden angezeigt, während man das Wort herausfinden muss, das alle vier miteinander gleich haben. Zur Hilfe bekommt man Buchstaben vorgesetzt, die in dem Wort vorkommen müssen.

Auch banale Spiele machen Spaß

So simpel es auch klingen mag, aber Klassiker wie Candy Crush Saga oder Angry Birds sind nicht nur Spiele für Menschen, die nichts im Kopf haben. Als Erholung vom Büroalltag, wo man das Gehirn schon genug strapaziert, gibt es eigentlich kaum etwas Besseres als eine stumpfe Beschäftigung am Smartphone, bei der verärgerte Vögel Schweine in Käfigen abschießen oder man einen flatternden Vogel durch Hindernisse fliegen lässt. Spiele können in keinem Fall schaden, so banal sie auch sein mögen. Da kann die Mail vom Chef auch mal zehn Minuten warten.

 

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