Facebook und sein Messenger, der keiner sein will

F8-Konference. Das Event von und rund um Facebook. Und nichts kann mit egaler sein.

Wenn man auf meinem Smartphone nach Facebook sucht, findet man die App schon lange nicht mehr. Im Opera Coast-Browser schlummert noch der Bookmark, der vielleicht einmal pro Woche geöffnet wird, um schnell gelangweilt wieder weggewischt wird.

Es gibt die Gruppen-App. Wegen einer Gruppe, in der ein Event organisiert wird. Ein Twitterevent im Übrigen. Fail!

Und dann ist da noch der Messenger. Weil unser Hochzeitsfotograf diesen gern genutzt hat. Das war mal. Damit fliegt das Ding bald raus. 

Facebook ist für mich irrelevant. Nutzlos. Inhaltsleer. Deshalb muss ich nur noch müde schmunzeln, wenn Herr Zuckerberg seine neue Revolution präsentiert. Langweilig. Die Jugend wendet sich ab. Halb so wild bei der veralternden Gesellschaft, die erst im höheren Alter Finanzkraft besitzt. Facebook ist weiter relevant. Aber nicht mehr hip. Ist auch egal, wenn man in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

Aber was soll das Ding mit dem Messenger? Da soll ein AppStore integriert werden. Es kann Geld fließen. Und und und. Hat halt nur wenig mit kommunizieren und mitteilen zu tun. Oder?

Ein hausgemachtes Problem mit dem – nachvollziehbaren und sinnvollen – Kauf von WhatsApp. Wie froh sie bei Facebook wohl sind, dass sie damals keine eigene FotoApp gebaut hatten. Dann hätten sie jetzt drei Baustellen.

Eine App, die verändert werden muss, weil sie nutzlos geworden ist. Der Messenger soll der zentrale Baustein auf dem Smartphone werden. Also das neue Facebook (Home).

Good luck. Bei mir verschwindet die App dann noch schneller als ohnehin gedacht.

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