Vor Monaten hatte ich mich mal bei simfy angemeldet. Die Seite ist eines von vielen Musikstreaming-Angeboten im Internet. Im Vergleich zu tape.tv oder putpat.tv handelt es sich dabei aber nicht um ein Musikvideo-Angebot, sondern um reines Musikstreaming.
Die Datenbank ist wirklich beeindruckend. Ich hatte schnell meine Lieblingskünstler gefunden und selbst Bands aufgestöbert, die sonst nicht besonders populär sind. Da die Songs von überall erreichbar sind, hatte ich gehofft, dass ich dadurch nicht mehr so stark auf mein iTunes angewiesen sein würde.
Ich begann mit Playlists zu erstellen, bis ich feststellte, dass die – zumindest in der kostenlosen Variante – nur eine bestimmte Liedanzahl akzeptieren. Ich wollte aber viel mehr hinzufügen. Dafür war der Dienst für mich gestorben.
Vor ein paar Tagen flatterte eine Mail rein, dass man nun auch den simfy-Player kostenlos downloaden kann. Das war bisher nur Usern der kostenpflichtigen Variante erlaubt. Nun kann man sich das kleine Programm runterladen und wie in iTunes durch Musiksammlungen stöbern.
Das Problem mit der Playlist wurde nicht gelöst und außerdem gibt es bei den Künstlerradios Probleme. Die zusammengestellten Künstler passen nicht zwingend zusammen. Aber trotzdem, wer mal neue Musik hören möchte oder unspezifische Musik genießen will, für den macht simfy durchaus Sinn.