Der Jobmarkt wird immer umkämpfter. Fachkräfte aus dem Ausland stoßen ebenso dazu, wie eine immer größer werdende Zahl an Abiturienten und Studenten. Wer hier keine Qualifikation entgegen zu setzen hat, könnte es bei der Jobsuche schwer haben. Deshalb entscheiden sich immer mehr Deutsche zu einer nebenberuflichen Weiterbildung.
Denn trotz eines vermeintlich sicheren Arbeitsplatzes, denke gerade jüngere Menschen verstärkt daran, wo sie in zehn oder fünfzehn Jahren stehen. Der Traum eines gut bezahlten Jobs, der gleichzeitig als finanzielle Absicherung für das hohe Alter dient, spielt dabei eine immer größer werdende Rolle. Seitdem sich die Frauen vom typischen Bild der Hausfrau befreit haben, stehen auch sie mit beiden Beinen fest im Arbeitsmarkt und können sich dort behaupten.
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, der hat schnell das Nachsehen.
Möglichkeiten, sich auch in seiner Freizeit weiterzubilden, gibt es zahlreich. Ob Fernstudium, Weiterbildungsangebote oder Abendkurse. Auch ein Duales Studium kann den Weg für eine Karriere ebnen.
Gerade in traditionell kaufmännischen Berufen ist ein Fernstudium BWL durchaus empfehlenswert. Hier werden die Grundlagen, die man möglicherweise schon in einer Ausbildung gelegt hat, nochmal vertieft und intensiviert. Zudem vermittelt man damit einem potenziellen neuen Arbeitgeber die Bereitschafts, sich von sich aus weiterzubilden und mit der Markt zu beschäftigen. Auch finanziell haben nebenberuflich Studierte einen Bonus in etwaigen Vertragsverhandlungen.
Ich selbst arbeite im Bereich Verkehrstechnik und selbst hier wird man im breiten Weiterbildungsmarkt mittlerweile fündig. So wird unter anderem ein Duales Studium Logistik angeboten. Und auch sonst empfiehlt es sich, die Augen offen zu halten.
Nach meinen Erfahrungen, gibt es eigentlich für jeden Beruf eine Chance, sich weiterzubilden und voran zu bringen. Die Karriere wird es ihnen danken.