Worum geht es?
Jetzt haben wir schon März, herrje, wo ist nur der Februar hin?!
Und was schiebe ich damit schon zwei Monate vor mir her?
Klar, die Steuererklärung!
Argh, bäh, ein leidiges Thema.
Es dürften nicht die letzten beiden Monate bleiben, in denen ich sie vor mir herschiebe. Es wird mal wieder auf den letzten Drücker werden. So wie ich mich kenne.
Thema zwei: In der Firma haben wir ein neues Intranet gelauncht. Darin enthalten ein Steckbrief, den man ausfüllen mag, wenn man will. Klar will ich und landete irgendwann bei der Frage: “Mit einem Lottogewinn würde ich…”
Tja, was würde ich? Familie beschenken, einen großen Teil gutverzinst anlegen und ein Haus kaufen. Ein Haus in guter Lage mit guter Substanz ist die vielleicht beste und wichtigste Anlage. Keine Miete mehr. Unterhaltungskosten ja, aber ein eigenes Heim. Ein Traum.
Ein Traum, den ich mir nicht nur irgendwann erfüllen werde, sondern der auch wieder auf die Steuererklärung zurückfällt. Eigentlich ein Grund, es dann doch sein zu lassen, um nicht noch mehr Ärger mit der EkStE zu haben. Eigentlich. Aber es lohnt sich.
Denn man kann mit Immobilien problemlos Steuern sparen . Ich könnte da unter anderem ein eigenes Arbeitszimmer für meine teilweise Freischaffenheit einrichten und absetzen. Handwerkerkosten können teilweise abgesetzt werden. Wer sich für alternative Energien entscheidet (wäre bei mir absolut eine Überlegung wert), erhält soweit ich weiß eine Unterstützung vom Staat. Wenn das Haus groß genug ist, könnte über Vermietung (teilweise als Ferienwohnung?!) nachgedacht werden. Und und und.
Wer sich für ein denkmalgeschütztes Haus entscheidet, was durchaus seinen Reiz hat, wenn ich nur daran denke, altes mit modernem neuen Design zu paaren, kann sich weitere Vorteile sichern. Als Anlage sind diese Häuser sogar reizvoll. Selbst, wenn man nicht selber einzieht.
Jetzt muss ich nur noch im Lotto gewinnen.
Aber vorher steht wohl erstmal die Einkommensteuererklärung an…