Als vor einigen Monaten eine neue Kollegin bei uns anfing, war ich derjenige, der sie einarbeiten durfte. Eine der ersten Sachen, von der ich ihr erzählte, war unser WhatsApp-Chat mit dem wir unkompliziert kurze Informationen austauschen. Sie nickts, wir luden sie ein und wunderten uns, dass sie nie auf Nachrichten reagierte oder immer verwundert war, wenn jemand krank war. Es stellte sich raus, dass sie den Messenger gar nicht für ihren privaten Gebrauch verwendete und deshalb WhatsApp gar nicht in ihrem Alltag integriert hatte.
Das hatte mich dann doch stark überrascht, da WhatsApp so stark verbreitet ist und ich bis dahin niemanden kannte, der WhatsApp gar nicht nutzt. Das beweist aber schon, welche Reichweite der Messenger hat welche Power man damit entwickeln kann. Spätestens mit der Übernahme durch Facebook war allen klar, dass nun auch versucht werden muss, den Dienst irgendwie zu monetarisieren.
Aber wusstest du, dass man den WhatsApp-Messenger selber verwenden kann, um damit Geld zu verdienen?
Geld verdienen mit WhatsApp
Einige Medienunternehmen haben vor Monaten damit begonnen, den bis dahin privaten Messenger für unternehmerische Zwecke zu verwenden. BreakingNews können hier abonniert werden, womit Unternehmen User auf ihre Seite locken, um sie dort zu monetarisieren. WhatsApp ist damit ein weiterer Vertriebsweg für Nachrichten geworden. Doch selbst du und ich haben die Möglichkeit mit WhatsApp ein Nebeneinkommen zu erzielen.
Interestshare.de hat sich auf das Thema Influencer-Marketing mit WhatsApp konzentriert. Interessierte User können sich unkompliziert auf der Plattform anmelden und verdienen dann Geld mit Empfehlungen. Die Idee dahinter ist sicherlich nicht neu. Es ist klassisches Affiliatemarketing, das nun jedoch von Webseiten und social networks in einen größtenteils privat genutzten Messenger gehoben werden. Eine smarte Idee. Wer sich viel mit Freunden über WhatsApp austauscht und idealerweise eine Reihe von Gruppen bespielt, der hat hier einen Hebel, sein Bankkonto etwas aufzubessern. Besonders gut dürfte es dort klappen, wenn man ohnehin bereits gern Empfehlungen, Gutscheine und Kauftipps verbreitet oder spezielle Nischengruppen (Fussball, Mode etc.) gegründet hat. Denn dort dürfte das Geldverdienen noch einfacher fallen.
Auf die Zielgruppe kommt es an
Denn sicherlich macht es eher weniger Sinn, wenn man anfängt seiner Mutter auf einmal Auto-Nachrichten zu senden, wenn sie daran gar kein Interesse hat. Oder wenn man in seiner Männergruppe Schminktipps postet. Wenn man das jedoch in einer Mädelsgruppe hat, dürfte die Chance recht groß sein, dass einige Teilnehmer in dem Chat auf den geposteten Link klicken.
Genau darum geht es am Ende auch. Bei interestshare geht es nicht darum einfach nur blind Nachrichten zu verwenden und man wird automatisch reich. Die Bezahlung erfolgt auf TKP-Klick-Basis. Also nur für Klicks wird man vergütet. Die Höhe variiert dabei, aber es lohnt sich erst richtig, wenn man ein großes Netzwerk hat, dass deinen Empfehlungen folgt.
Testen kann man es allemal, erst recht, wenn man zudem über viele Follower bei Twitter, Facebook & Co. verfügt. Diese Konten kann man ebenfalls verknüpfen und damit seine Reichweite erhöhen. Und damit auch sein Einkommen.