Das ist komplett fantastisch. Am besten gefällt mir @gmail.com
Nichts schreit Premium lauter als @gmail.com. Wahnsinn 🙂 https://t.co/ghsRA0Q6ZW— lostinnippes (@lostinnippes) December 1, 2016
So viel Analoges bei den Digitalen
Meeting bei einem Partner. Alles Online. Größtenteils seit einigen Jahren im digital business.
Wir setzen uns. Alle kramen in ihren Taschen und legen ihre Notizbücher auf den Konferenztisch. Es folgen Kugelschreiber. Mit diesen wurden in ihre Bücher Fragen für das Meeting gekritzelt. Im Laufe der kommenden Stunde werden Antworten wieder notiert. Gedankenstützen, damit man daran arbeiten kann. Teilweise werden diese handschriftlichen Notizen im Nachklapp in – immerhin schon mal digitale – ToDo-Listen übertragen.
Ich sitze verwundert dazwischen und fühle mich wie der Alien.
Seit Monaten habe ich kein Notizbuch mehr aufgeklappt. Einen Stift benötige ich leider von Zeit zu Zeit noch, um irgendwelche Unterschriften unter Ausdrucke zu krakeln. „So viel Analoges bei den Digitalen“ weiterlesen
Jetzt haben sie mich
Seit über zehn Jahren arbeite ich in der Werbung. Seit einigen Jahren habe ich mich komplett dem Thema online verschrieben. Dabei war ich seit jeher immer auf der Verkäuferseite und nicht bei den Einkäufern. Ich begleite also die Webseitenbetreiber, die sich in ihrer Entwicklung den Anforderungen der User anpassen und hier mit der Zeit gehen (müssen). Dabei wird seit Jahren ein Trend ausgerufen: Mobile first. Publisher müssen alles tun, um ihre Seiten für das mobile Zeitalter zu rüsten. Optisch und technisch. Auch strategisch ist das das Ziel für viele Vermarkter. Unterstützt durch Anforderungen, die beispielsweise Google ausruft.
Das Problem dabei ist die Käuferseite, die immer noch in ihren Desktop-KPI’s gefangen ist und am liebsten größte Desktopflächen belegt. Sicherlich auch im Bewusstsein, dass die Aufmerksamkeit am mobilen Endgerät dabei wahrscheinlich sogar höher ist und der Kampagnenerfolg damit mobile höher wäre. Sei’s drum. Getrieben von Erfahrung, großen Bildschirmen und technischer Messbarkeit wird weiterhin mobile stiefmütterlich behandelt. Budget wandern in Desktop und zwingt Publisher in die Knie, die immer mehr mobilen Traffic sehen, aber dort geringe Umsätze. „Jetzt haben sie mich“ weiterlesen
Hält EVO Binary das, was es verspricht?
Das Thema Online Trading ist in den Köpfen vieler Menschen immer präsenter. Immer mehr Leute wollen im Internet Geld verdienen und suchen sich passende Methoden, um ihr Vorhaben zu realisieren. Jedoch ist es nicht unbedingt einfach in Sachen Trading auf dem Laufenden zu bleiben, Tradersysteme zu verstehen und gleichzeitig auch noch seine Gewinne zu erzielen.
Spekulieren wie die Profis. Das Tradersystem einiger Anbieter wurde auf das Wesentliche reduziert, sodass man schnell den Überblick über die Handhabung erhält. Das Portal http://cashinfo.at hat eigens für EVO Binary Tradersystem ein paar wichtige und interessante Informationen hinterlegt, die es sich anzuschauen gilt.
Bei den meisten Tradersystemen wird dabei wird natürlich auch darauf eingegangen, zu welchen Zeiten man beispielsweise mit Devisen, Aktien und Rohstoffen sowie Indizes gehandelt werden können. Wenn in Europa die Finanzmärkte bzw. Börsen schließen, lassen sich z.B. in Übersee Gewinne einfahren.
Mittels der kostenlosen Echtzeitkurse hat man zudem auch die Kurse seiner Favoriten im Blick. Interessant dürfte es auch sein, dass durch die Onlineabwicklung keinerlei Kauf- oder Verkaufsgebühren anfallen. Ebenso können auch Laien, die sich auf diesem Gebiet versuchen, mit geringen Budgets Handel treiben.
Cashinfo.at berät zudem unterstützend bei aufkommenden Fragen. Hier lassen sich zahlreiche Tipps, Infos und Tricks entdecken, mit denen das Traden zum Erfolg wird. Natürlich benötigt man auch ein gewisses Fachwissen, um durchstarten zu können. „Hält EVO Binary das, was es verspricht?“ weiterlesen
Wir verfunken dann mal unser Haus
Beschleunigter Frühstücksprozess. Dank Technik
Am Wochenende ist es fast schon ein Ritual geworden, dass ich mit unserem Kleinen nach unten gehe und wir das Frühstück bereiten, während sich meine Frau oben noch fertig macht. Seitdem der Kleine jedoch etwas länger schläft, ist meine Frau nun gern schon vor uns wach. Sie bleibt im Bett und steht dann zeitgleich mit uns auf.
Was unseren Rhythmus durcheinander bringt und für mehr Stress sorgt. Denn der Hunger ist der selbe, wenn wir nun alle unten in der Küche stehen. Der Tisch ist fix gedeckt und der Kaffee läuft schnell in meine Tasse. Allein das Warten auf die Brötchen verzögert den ganzen Prozess. 15 bis 20 Minuten muss man da schon mal einplanen.
Es sei denn, man hat einen Philips AirFryer. Wie wir aktuell über einen Produkttest. Mit dem sind die Brötchen in vier Minuten aufgebacken. Über ein Heißluftsystem und ein spezielles Design wirbelt die Luft in dem Gerät umher und beschleunigt den Prozess enorm. Dank dieser Geschwindigkeit ist es auch gar nicht mehr so dramatisch, dass nur vier Brötchen in den AirFryer passen. Während man die erste Ladung verputzt, kümmert sich das Gerät um die zweite Runde. Das hat dann sogar den Vorteil, dass man immer warme Brötchen bekommt. Und schnell welche nachschieben kann, wenn der Hunger doch mal größer ist.
Nächstes Wochenende muss ich dann aber auch mal Bacon aus dem AirFryer testen.
Was die USA im Sportgaming Deutschland voraus haben
Früher habe ich morgens im Büro erstmal meine Mails gecheckt und den Vormittag damit zugebracht auf die Noten vom Kicker zu warten, um zu sehen, wie erfolgreich meine Managerspiel-Mannschaft tatsächlich im Vergleich mit meinen Kumpels in der Liga performt hat.
Heute checke ich schon morgens im Bad mit dem Smartphone die finalen Punkte meines NFL Fantasy Football-Teams. Schon Sonntagabends habe ich die App einige Male aufgerufen und mir die aktualisierten Punkte angeschaut.
Das zeigt, wie sich die Zeit entwickelt hat.
Nicht nur technisch mit dem Wechsel zu mobile most (noch nicht nur mobile only, aber schon lange nicht mehr nur mobile first). Vor allem aber auch, was den Sport-Gaming-Entertainment Bereich angeht. „Was die USA im Sportgaming Deutschland voraus haben“ weiterlesen
Was du über Handytarife, Kündigung, Mindestlaufzeit und Rufnummernmitnahme wissen solltest
Wer einen neuen Handyvertrag inklusive Smartphone abschließen möchte, sollte die zahlreichen Anbieter genauestens studieren. Manchmal steckt der Teufel im Detail, wenn Sie geschickt sind, werden Sie mit Sicherheit ein passendes, kostengünstiges Angebot finden. Allerdings gibt es vor dem Abschluss noch einiges zu beachten:
Kündigung und Rufnummernmitnahme
Unterschreiben Sie den neuen Vertrag erst, wenn Sie den alten fristgerecht gekündigt haben, sonst bleiben Sie unter Umständen für weitere 12 Monate, wenn nicht sogar 24 Monate, auf dem Altvertrag sitzen. Normalerweise gilt in Deutschland die gesetzliche Kündigungsfrist von 3 Monaten. Sollte Sie sich nicht sicher sein, welche Frist Ihr derzeitiger Providervertrag vorsieht, dann kontaktieren Sie Ihren Anbieter rechtzeitig, um unnötigen Ärger und Kosten zu vermeiden. „Was du über Handytarife, Kündigung, Mindestlaufzeit und Rufnummernmitnahme wissen solltest“ weiterlesen
Das Aha-Bahnerlebnis
Ab zur Familie. Von Elmshorn nach Sachsen-Anhalt. Alles ziemlich Last-Minute. Gepaart mit meinem Laptop-Verdruss. Also alles am Smartphone gebucht. Entspannt im heimeligen Wlan. Freude über das Smartphone-Ticket, das direkt in der App gespeichert wird. Hooray Deutsche Bahn. Keine Ahnung, wie lange ihr das schon anbietet. Aber Willkommen im neuen Jahrtausend. Ganz ehrlich. Endlich kein Papierkram mehr.
Wenn nur die Fahrt genauso digital in Highspeed stattfinden würde. Hamburg-Harburg. Normaler Stopp. Der dauert. Und dauert. Dann die Durchsage. Stellwerksstörung. Halt auf unbestimmte Zeit. Cool. Hatte in Uelzen ja ohnehin nur sieben Minuten Umsteigezeit.
Also zurück zum Hauptbahnhof. Als die Züge wieder fahren. Online Alternativrouten checken. Und buchen. Dank Sofortüberweisung in der App und natürlich mit HandyTicket.
Zwei Stunden später verlasse ich erneut Hamburg. Natürlich mit Verspätung. Die aber immerhin auf der Strecke aufgeholt wird. Genauso, wie mein Smartphone dank Steckdose aufgeladen wird. Anschluss erhalten. In eine Sbahn. Die wie eine private Regionalbahn daher kommt. Samt WC und Steckdose. Stark.
Das Handyticket jeweils ohne Probleme und nur durch verwirrte Blicke der Mitreisenden akzeptiert. So macht Bahnreisen dann wirklich Spaß.
Ein Hinzufügen des Tickets in Wallet, wirklich kostenloses Wlan und pünktliche Fahrten und es gäbe nichts schöneres.
Die mobile Zukunft ist meine Gegenwart
Seit einem Jahrzehnt arbeite ich in den Medien. Seit einem halben Jahrzehnt im digitalen Werbegeschäft. Seit zwei oder drei Jahren prophezeihen alle in der Branche, dass der Großteil des Traffics schrittweise mobiler wird. Seitdem werden sich die Köpfe über die Monetarisierung zerbrochen. Ich bin Teil dieser Branche und habe immer genickt. Das ist auch nicht schwer, wenn man sich selber anschaut. Smartphones sind Standard geworden und der tägliche Begleiter für eine große Masse. Das ist offensichtlich.
Doch die Situation ist noch viel dramatischer.
Ich hatte hier einige Aha-Erlebnisse in den letzten Woche.
Das vielleicht größte diese Woche.
Abends schrieb ein Kollege in unserer Firmen-WhatsApp-Gruppe, dass er am nächsten Tag Homeoffice machen würde. Ich stimmte zu, ist bei uns nichts ungewöhnliches. Bis ein anderer Kollege darauf hinwies, dass gerade er der einzige sei, der an dem Tag den Schlüssel zum Büro hätte. Wir haben durchaus mehr, aber dank Urlaub und Dienstreisen war er der letzte Mohikaner. Er fragte kurz, ob nicht alle im Homeoffice bleiben könnten.
Ich verneinte. Nicht, weil ich nicht wollte. Sondern weil ich nicht konnte. Den Firmenlaptop hatte ich wie so oft im Office gelassen. Und zu Hause habe ich mittlerweile keinen funktionstüchtigen Rechner mehr.
Vor wenigen Wochen hat er seinen Dienst quittiert. Bemühungen diesen zu ersetzen, hatte ich schnell verworfen. Denn in diesem Moment war mir bewusst geworden, dass ich ihn seit Monaten maximal einmal die Woche hochfuhr. Um mit meinem Eltern zu skypen. Das haben wir seitdem auf das Tablet umgestellt, was sogar besser funktioniert.
Noch vor Jahren saß ich fast jeden Abend mit dem Laptop auf dem Schoß und wühlte mich durchs Netz. Zu der Zeit – zwei Jahre ist das her – erzählte ein Partner, der für Google arbeitete, dass er mittlerweile alles über Smartphone und Tablet erledige. Das klang nicht machbar. Doch jetzt ist es auch für mich Realität. Sogar mit dem Hinweis, dass ich alles zu über 90 Prozent am Smartphone erledige. Eine höhere Zahl wird nur durch fehlende Mobilefunktionalitäten verhindert – wie die fehlende Möglichkeit den Kader für das Kicker Managerspiel mobile zusammen zu stellen. Solche Sachen müssen sich ändern. Werden sich ändern. Sonst bin ich raus. Und mit mir viele.
Die Leistungsfähigkeit der mobilen Devices sind mittlerweile so stark, dass man einen Rechner für Standardsachen, wie surfen, lesen und schreiben nicht benötigt. Ausnahmen, wie Gaming wird es immer geben. Doch der Alltag wird mobiler. Ist es schon. Jetzt!
Dass ich diesen Text am iPhone in Evernote geschrieben habe, muss ich nicht extra erwähnen, oder!?!