Denn gerade Selbstständige müssen ihren Alltag noch besser strukturieren. Klare Zeitvorgaben muss man sich setzen, um nicht abzuschweifen und ineffektiv zu arbeiten. Denn gerade bei Freiberuflern kommt es darauf an, die Zeit sinnvoll einzusetzen, um die höchstmöglichen Einnahmen zu erzielen.
Das kann aber ziemlich kompliziert sein. Denn für welche Arbeiten benötige ich wie viel Zeit und welche Jobs sind echte Zeitfresser? Durch welche Aufgaben verdiene ich die besten Stundenlöhne und welche Jobs sind einfach nicht tragbar. Wenn man Selbstständige solche Fragen stellt, sieht man oftmals zuerst einmal Fragezeichen. Denn die Uhr ist zwar ein Begleiter, aber ein echtes Zeitmanagement findet eher selten statt. Doch gerade zur Analyse und Selbstkontrolle ist eine regelmäßige Zeiterfassung unerlässlich.
Mit clockodo gibt es im Internet eine sehr gute Möglichkeit, seine Zeit zu erfassen, zu verwalten und auszuwerten.
Besonders toll finde ich die Stoppuhr. Die kann man in einem kleinen Einzelfenster öffnen. Dann einfach den Namen und eine Projektzuordnung antragen, dann kann es schon losgehen. Die Uhr läuft im Hintergrund automatisch, bis man anklickt, dass eine Aufgabe beendet wird. Das Zeitergebnis wird dann automatisch im System hinterlegt und zugeordnet. Schneller geht es nicht mehr.
Im Dashboard kann man nicht nur seine Kunden, Leistungen und Projekte anlegen, sondern die Daten auch im- sowie exportieren. Unternehmen können Mitarbeiter hinzufügen. Die Abrechnung kann ebenfalls über den Dienst erfolgen. Idealerweise, indem man den Account mit easybill.de, dem Online-Rechnungsdienst verknüpft. Neben einer Desktopanwendung gibt es auch einige SamrtphoneApps für iPhone und Android-Handys.
Die Seite ist sehr übersichtlich aufgebaut und bietet einen stetigen Überblick über aktuelle Projekte und deren Zeiteinsatz. Man kann seine Arbeitszeit über diverse Auswertungsmöglichkeiten analyisieren und daraufhin Arbeitsprozesse optimieren.
clockodo hat mich wirklich überzeugt. Ich habe vor einigen Monaten schon mal mit einem Google-Dokument meine Arbeitszeit aus meiner nebenberuflichen Arbeit erfasst. Aber das war nicht nur ungenau, sondern auch ziemlich arbeitsintensiv. Ich musste immer wieder auf die Uhr schauen. Doch wer selbst freiberuflich arbeitet, weiß, wie schwer das manchmal ist. Im Workflow vergisst man schon mal die Zeit oder springt von einem Job direkt in einen anderen, da es gerade so gut läuft. Und am Ende des Tages hatte ich überlegt, was ich für wen gemacht habe und musste am Ende schätzen. Doch gerade durch die Stoppuhr, die man sichtbar am Bildschirmrand platziert, passiert das nicht mehr.
Ich finde es einfach spannend und wichtig, dass man weiß, welchen Stundenlohn mit welchen Jobs man erzielt. Denn nur dadurch kann man den Alltag und vor allem den Gewinn optimieren. Testet clockodo deshalb mal aus. Man kann den Onlinedienst 30 Tage lang kostenlos testen.