Wenn ich Musik hören möchte, dann öffne ich Spotify. Denn Spotify hat einen riesengroßen Vorteil gegenüber iTunes. Ich kann hier nicht nur meine lokalen Lieder hören, sondern mich aus der großen Welt der Musik bedienen. Einfach einen Interpreten eingeben und ich bekomme etliche Alben und Stücke, die ich dann rauf und runterhören kann. Ich habe Playlists mit meinen Lieblingssongs.
Selbst meine lokale Musik kann ich über Spotify hören. Dafür brauche ich kein iTunes mehr. Natürlich nur für den Fall, dass ich bei Spotify in der Bibliothek doch mal nicht DAS Lied finde, was ich gerde JETZT hören möchte, dass ich aber bereits auf dem Rechner habe.
Das einzige, was mir fehlt sind die Podcasts, die iTunes wunderbar aktualisiert hat. Fast alles Podcasts konnte ich über iTunes abonnieren und dort hören. Nur hat sich mein Podcast-Konsum in letzter Zeit (von ohnehin wenig) auf fast gar nicht reduziert. Wenn ich Podcasts höre, dann doch meist in der Firma und dann direkt von der Seite. Vielleicht wandelt es sich demnächst und ich höre sie dann nur noch über mein Smartphone…
iTunes ist wertlos
Und selbst meine lokale Musik wird immer wertloser, nachdem ich meine Mediathek bei Google ausgelagert habe. Warum sollte ich also meine Festplatte mit massenhaft Musik befüllen, wenn ich sie auch direkt aus dem Netz streamen kann?
Ich werde iTunes die Tage wohl von der Festplatte entfernen und umgehe damit auch regelmäßige Updates. Dazu wird wohl meine Musikauswahl endgültig auf eine externe Festplatte als Not-Backup wandern. Meine Festplatte wird entschlackt und es wäre nicht mehr allzu schlimm, wenn sie demnächst abschmiert.
Schreibe einen Kommentar