Die deutlichste Veränderung im neuen Update liegt im veränderten Userverhalten. Der mobile-Traffic steigt stetig an. Google trägt dem jetzt Rechnung, in dem Sites schlechter bewertet werden, wenn sie keine mobil optimierte Seite haben. Wie wild wird jetzt an responsiven Seiten und mobilen Auftritten gefeilt. Was für die einen ein Problem ist, könnte gerade für kleinere Seite eine Chance sein, höher in den Suchergebnissen zu rutschen, wenn man seine Site optimal aufstellt.
Dabei ist es gerade für WordPress-User kinderleicht seine Plattform den Richtlinien entsprechend umzustellen.
Zuerst macht es hier Sinn, den Google-Test zu fahren. Das geht innerhalb von wenigen Sekunden und zeigt direkt an, ob man an der Onlinepräsenz schrauben muss oder ob bereits alles passt.
Ich habe das heute morgen gemacht, mit ernüchterndem Ergebnis.
Nur drei von acht Seiten entsprach den Richtlinien. Zwei WordPress-Blogs hatten ein responsives Theme ausgewählt. Beim dritten hatte ich vor Monaten schon das WordPress-Plugin WPTouch installiert, um die Seite online lesbarer zu machen.
Das Plugin wird von Google im übrigen auch empfohlen und ist damit der schnellste Hebel, um WordPress-Seiten schnell den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Folgende Fehler wurden von Google auf den fünf restlichen Seiten identifiziert:
- Text ist zu klein und daher schwer lesbar
- Links liegen zu eng beieinander
- Mobiler Darstellungsbereich nicht festgeleg
- Inhalt breiter als Bildschirm
Innerhalb weniger Minuten hatte ich das Plugin WPtouch in den fünf Seiten installiert und zack, danach entsprachen alle Seiten direkt den Anforderungen. Das Finetuning im Design kann ich nun in Ruhe im nächsten Schritt nachpflegen.
Also, schnell die eigene Seite checken und ggf. schnell handeln.
Weitere Tipps gibt es übrigens in der Gründerszene.